„Manuel Fischer-Dieskau verfügt über einen traumwandlerisch leichten Umgang mit seinem Instrument, und entwickelt dabei eine Sinnlichkeit, die unmittelbar ins Herz geht“ (Radio K1)
Der Cellist Manuel Fischer-Dieskau zählt ohne Zweifel zu den herausragenden Musikern seiner Generation. Seine Erfahrungen als Kammermusiker und Solist an der Seite von Künstlern wie Christian Zacharias, Cyprien Katsaris, Katja & Marielle Labèque, Sabine Meyer, Viktoria Mullova, François Leleux, Reinhard Goebel oder Christoph Poppen, u.v.m. machen ihn zu einem gefragten und begehrten Partner auf den internationalen Konzertpodien.
Nach seinem Studium bei Wolfgang Boettcher in Berlin, Janos Starker in den USA sowie William Pleeth in London und Arto Noras in Helsinki begann seine berufliche Laufbahn als Cellist des international renommierten Cherubini-Quartetts, mit dem er bis 1995 auf allen bedeutenden Podien der Welt konzertierte.
Seine zahlreichen CD Einspielungen für die Labels EMI – Classics (Warner), Onyx, Phillips und MDG veröffentlicht, wurden international mit höchstem Lob bedacht.
Manuel Fischer-Dieskau ist Professor für Violoncello und Kammermusik an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz.
Im Sommersemester 2022 beschäftigte er sich im Rahmen eines Forschungssemesters intensiv mit der historischen Aufführungspraxis und dem Spiel mit Barockbogen und Barockcello. Konzerte mit allen sechs Solosuiten von J. S. Bach sowie die Aufführung der Cellokonzerte von Carl Philipp Emanuel Bach und Vivaldi mit einem Barockensemble krönen das Projekt.
Wir freuen uns auf seine Teilnahme an der Aufführung der Bauernkantate von J. S. Bach am 03.07.2022 und auf sein Konzert am 05.07.2022 in der Taborkirche.
Weitere Informationen finden Sie unter dem Terminplan.